Sira Topic kam 1991 in Zürich zur Welt. Die Doppelbürgerin (FR/CH) mit bosnischen Wurzeln zog mit vier Jahren mit ihrer Familie in eine Kommune ins französische Jura, wo sie im Kunstgymnasium, welches sie dort besuchte, viel über Film und Kino lernte und die Matura abschloss. Mit 16 Jahren fing sie an zu modeln und zog mit 18 Jahren wieder in die Schweiz, wo sie nationale und internationale Modelaufträge bekam.

Nach ihrem ersten Kinofilm „Das Missen Massaker“ von Michael Steiner (2011) moderierte sie für eine Schweizer TV-Sendung, die sie nach einem Jahr verliess, um sich auf ihre zweite Kinorolle in  „Achtung, fertig, WK“ (2012) von Oliver Rihs zu konzentrieren. Dann spielte sie  in „Polder“ von Samuel Schwarz und Julian M. Grünthal (2015) und zog nach Paris, um im “Studio Pygmalion”(2016- 2018) eine Filmschauspiel-Ausbildung zu absolvieren.

Nach Ihrem Pariser Studium kehrte sie iin die Schweiz zurück und bekam dann erneut eine Rolle in der Serie «Der Bestatter» von This Lüscher (2018), «Einen Becken Vollen Männern» von Gilles Lellouche (2018), im deutschen «In einem Land dass es nicht mehr gibt» von Aelrun Goette (2021), und im neuen Film von Anna Luif “Les Histoires d’amour de Liv” (2023). Somit konnte sie immer mehr in Deutschland (wie z.B. In der Deutschen Amazon Prime Serie  “Die Therapie” (2022) und in anderen europäischen Produktionen spielen (2023/2024). Seit 2016 unterrichtet und coacht sie SchauspielerInnen bei Filmkids.ch und der Swiss Film School (zb. im Zürcher Tatort 2022).

Parallel zu Ihrem schauspielerischen Werdegang, entwickelte sich Sira Topic auch in der plastischen Kunst weiter. Nach einigen Privatverkäufen stellte Sira Topic zum ersten Mal an der Genfer Biennale der «Fondation Kugler» im Jahr 2020 aus. Sie ging dann nach Malaga in die Künstlerresidenz «Rara» (Villanueva del Rosario 2021), um mit dem Berliner Künstler Totem eine Zusammenarbeit unter dem Namen SITO zu kreieren und anschließend dort auszustellen. In Zürich stellte sie zum ersten Mal im Jahr 2022 in einem Künstlerkollektiv aus und 2023 wurden ihre Werke in Galerien und Künstler Kollektiven in Zürich und Glarus ausgestellt.

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